29. Dezember 2010

Make-up # 4

Und noch ein Post! =)

Ich bin vor kurzem auf dieses Make-up einer Werbekampagne aufmerksam geworden.
Ich find das Make-up so toll, dass ich es mal nachschminken wollte.
Das Augenmake-up habe ich ganz leicht verändert, weil die Originalversion nicht zu meiner Augen- und Augenbrauenform gepasst hat.
Übrigens war es auch verdammt schwer, die Lippen ohne weißen Lippenstift weiß zu bekommen.
Zuerst habe ich weißes Make-up ausprobiert, das sah aber irgendwie sehr trocken aus, meine 2. Idee, weißer Kajalstift, auch und auch weißer Lidschatten war nicht das Wahre, erst der Go Big! Eyeshadow Pen von Manhattan brachte ein zufriedenstellendes Ergebnis (aber trotzdem noch meilenweit entfernt von „ziemlich gut“, geschweige denn „perfekt“).
(Ja und der schwarze Punkt auf der Unterlippe sieht bei meiner Lippenform irgendwie total blöd aus, er kommt dummerweise nicht richtig raus )

Noch eine kleine Ankündigung:
Bisher habe ich ja immer nur die Produkte angegeben, die ich für das jeweilige Make-up verwendet habe angegeben. Dieses Konzept möchte ich jetzt allerdings ändern, da ich denke, dass es besser ist dazu zu schreiben WAS ich mit den Produkten überhaupt gemacht habe.
Zu jedem Make-up gibt es jetzt erst einmal eine allgemeine Liste an Dingen, die ihr braucht (in Klammern dann das Produkt, welches ich verwendet habe) und dann eine Schritt-für-Schritt Beschreibung.

Benötigt wird:
  • Flüssigmake-up (alverde Mineral Make-up 01)
  • Abdeckstift (essence FORGET IT! Coverstick Pencil 01)
  • Puder (p2 FeelGood Mineral Compact Powder 010)
  • schwarzer Augenbrauenstift (Manhattan Augenbrauenstift 109W)
  • schwarzer Lidschatten (Manhattan Multi Effect Eyeshadow 50)
  • silberner Lidschatten MNY my Shadow 609)
  • schwarzer Kajalstift (Manhattan Khol Kajal Eyeliner 1010N)
  • schwarze Mascara (Manhattan Volcano XXL Explosive Volume Mascara 1010N)
  • bräunliches Rouge (ich habe eins aus einem Tschibo-Schminkkasten verwendet ^^)
  • weißer Lidschattenstift ( Manhattan Go Big! Eyeshadow Pen 12N)
    besser: weißer Lippenstift

Schritt 1: Gesicht
  • Augenringe, rote Stellen, Pickel oder was euch sonst noch stört mit dem Abdeckstift abdecken
  • eine gaaaanz dünne Schicht Flüssigmake-up auftragen (so dass es noch so natürlich wie möglich aussieht)
  • eine dünne Schicht Puder auftragen

Schritt 2: Augenbrauen
  • Augenbrauen mit dem Augenbrauenstift nachfahren und
  • mit schwarzem Lidschatten abpudern, sieht 1. 'natürlicher' aus als nur Augenbrauenstift und 2.
  • lässt man den Lidschatten vorne an der Augenbraue etwas nach unten auslaufen.

Schritt 3: Augen
  • Auf das komplette obere Lid sowie am Augenaußen- und Innenwinkel silbernen Lidschatten auftragen.
  • Das Auge komplett mit einer dünnen Linie schwarzen Kajal umranden. Kajal auch auf der Wasserlinie verwenden.
  • Den schwarzen Lidschatten auf die letzten 2/3 des Oberlids auftragen und damit die Kajallinie absoften.
  • Auch unter dem Auge die Kajallinie mit Lidschatten absoften und den Lidschatten im Augeninnenwinkel spitz nach vorne auslaufen lassen.
  • In der Lidfalte fast bis zum Augeninnenwinkel schwarzen Lidschatten auftragen und nach oben hin ausblenden.
  • Den Lidschatten auch am Augenaußenwinkel spitz auslaufen lassen.
  • Bei Bedarf unter dem Brauenbogen oder am Augeninnenwinkel noch silbernen Lidschatten auftragen um den Schwarz/Weiß – Effekt zu verstärken
  • Die Wimpern stark mit der schwarzen Mascara tuschen.

Schritt 4: Rouge
  • Bräunliches Rouge zur Akzentuierung auftragen

Schritt 5: Lippen
  • Lippen komplett mit dem weißen Lidschattenstift ausfüllen
  • In die Mitte der Unterlippe mit schwarzem Kajal einen kleinen Kreis malen

Fertig!




  Auf den Bildern sieht man also meine jetzige Haarfarbe SCHWARZ !!!
Möchte ja meine Naturhaarfarbe rauswachsen lassen, die ist dunkelbraun und da Haarfarben meist eh noch etwas auswaschen hat sich Schwarz einfach angeboten.
Auch wenn die knalligen Farben toll waren, es war einfach nervig, dass sich Tönungen so schnell auswaschen und die Farben schon nach kurzer Zeit ihre 'Intensität und Leuchtkraft' verloren haben und andauernd nachfärben ist mir einfach viel zu stressig. =)

LG Anemone_nemorosa

Outfit-Sudoku

Outfit-Sudoku

Zugegeben, in dieser Zeitschrift ging es irgendwie hauptsächlich darum, was man zu welchem Schuh anziehen kann, deshalb hatte diese Methode dort einen anderen Namen, aber ich finde die komplette Idee wahnsinnig toll, gerade, wenn man mal wieder so einen „Der-ganze-Schrank-ist-voll-aber-ich-habe-nichts-zum-anziehen“-Tag hat, weil man auch Klamottenkombis bekommt, an die man selbst nie gedacht hätte (vielleicht gerade jetzt für Silvester wäre das was, falls jemand noch was zum anziehen braucht, aber noch keine Ahnung hat, in welche Richtung es gehen soll). Zudem kann man das Outfit-Sudoku verwenden, egal welchen Kleidungsstil man hat und man bekommt „neue“ Outfits, auch wenn man gerade knapp bei Kasse ist.

Zuerst aber zur Theorie:
Ihr habt praktisch ein stinknormales Sudokufeld mit insgesamt 16 Quadraten. Die Regeln, welches Kleidungsstück ihr wohin legen könnt, leiten sich auch vom „normalen“ Sudoku ab:
Ihr dürft pro senkrechter, horizontaler und diagonaler Reihe und auch pro Kleinquadrat (aus 4 Quadraten) (möglichst) keine zwei Kleidungsstücke der gleichen Art (also keine zwei Röcke beispielsweise) haben, da sonst kein Outfit dabei rauskommt.
Einsetzen könnt ihr natürlich alles, was zu einem Outfit dazu gehört, also Röcke, Hosen, Kleider, Schuhe, auch Mäntel und Accessoires wie Ketten, Handtaschen usw.
Falls bei einem Outfit doch mal was fehlen sollte, könnt ihr natürlich einfach später die fehlenden Teile noch zufügen, wenn ihr also z.B. eine Jacke irgendwo eingesetzt habt, kann es sein, dass diese Jacke mit einer Hose, Schuhen und irgendeinem Accessoire kombiniert wird und dann fehlt natürlich noch ein Oberteil oder auch weitere Accessoires.
Diese Problematik ergibt sich daraus, dass ein Outfit eben nicht nur aus 4 Teilen besteht.

Aber jetzt mal zum Eingemachten: Wie finde ich die verschiedenen Outfits?
Das Outfit-Sudoku kann euch bis zu 14 verschiedene Outfits liefern, je nachdem wie „gut“ ihr eure Kleidungsstücke verteilt habt.
Ich habe jetzt mal ein Muster erstellt, wie man sich das am besten vorzustellen hat:

Hose
Schuhe
Oberteil
Accessoire
Jacke
Oberteil
Rock
Schuhe
Accessoire
Cardigan
Schuhe
Kleid
Schuhe
Rock
Oberteil
Jacke

Es handelt sich hierbei um ein Muster, bei dem alle 14 Outfits möglich sind, allerdings habe ich schon festgestellt, dass manche Outfits in der Realität auch an der Wahl der einzelnen Teile scheitern, weil die Schnitte einfach nicht zusammenpassen.

Die ersten vier Outfits bekommt ihr, wenn ihr die vier Spalten senkrecht nach unten geht:


Outfit1 Outfit 2 Outfit 3 Outfit 4

Hose
Schuhe
Oberteil
Accessoire
Jacke
Oberteil
Rock
Schuhe
Accessoire
Cardigan
Schuhe
Kleid
Schuhe
Rock
Oberteil
Jacke

Outfit 5, Outfit 6, Outfit 7 und Outfit 8 ergeben sich, wenn ihr die Zeilen waagerecht durchgeht:

Hose
Schuhe
Oberteil
Accessoire
Jacke
Oberteil
Rock
Schuhe
Accessoire
Cardigan
Schuhe
Kleid
Schuhe
Rock
Oberteil
Jacke

Outfit 9 und Outfit 10 sind die beiden Diagonalen:

Hose
Schuhe
Oberteil
Accessoire
Jacke
Oberteil
Rock
Schuhe
Accessoire
Cardigan
Schuhe
Kleid
Schuhe
Rock
Oberteil
Jacke


Hose
Schuhe
Oberteil
Accessoire
Jacke
Oberteil
Rock
Schuhe
Accessoire
Cardigan
Schuhe
Kleid
Schuhe
Rock
Oberteil
Jacke

Outfit 11, Outfit 12, Outfit 13 und Outfit 14 sind die vier Kleinquadrate, die sich aus je 4 Quadraten zusammensetzen:

Hose
Schuhe
Oberteil
Accessoire
Jacke
Oberteil
Rock
Schuhe
Accessoire
Cardigan
Schuhe
Kleid
Schuhe
Rock
Oberteil
Jacke

Zum Schluss möchte ich euch auch noch 3 weitere Mustertabellen geben, bei denen zumindest rein theoretisch die vollen 14 Outfits machbar sind:

Kleid
Schuhe
Mantel
Accessoire
Oberteil
Accessoire
Hose
Schuhe
Accessoire
Oberteil
Schuhe
Kleid
Schuhe
Hose
Oberteil
Jacke


Accessoire
Weste
Hose
Schuhe
Rock
Schuhe
Oberteil
Accessoire
Schuhe
Hose
Accessoire
Oberteil
Mantel
Oberteil
Schuhe
Kleid


Kleid
Schuhe
Cardigan
Accessoire
Jacke
Oberteil
Rock
Schuhe
Accessoire
Jacke
Schuhe
Hose
Schuhe
Hose
Oberteil
Weste

Erst mal Herzlichen Glückwunsch an alle, die bis hierin gekommen sind, ihr habt es gleich hinter euch!

Ich persönlich finde die Methode echt toll, auch wenn sie mit etwas Aufwand verbunden und absolut nichts für das kurzfristige finden eines Outfits ist. Andererseits ist es ein toller Zeitvertreib, wenn einem mal langweilig ist und bei mir sind schon echt tolle Kombis rausgekommen, die ich selbst nie gefunden hätte, dadurch hat man die Möglichkeit mit den „alten“ Kleidern ohne Geld auszugeben, was „Neues“ zu bekommen (und Geld sparen ist immer gut ^^).
Ich wünsche auf jeden Fall allen, die das mal ausprobieren möchten viel Spaß beim Outfits zusammenstellen!

LG Anemone_nemorosa